Hundegesundheit im Fokus: Übergewicht erkennen und Risiken mindern

Hundegesundheit im Fokus: Übergewicht erkennen und Risiken mindern

Hundegesundheit im Fokus: Übergewicht erkennen und Risiken mindern

Unsere vierbeinigen Begleiter verdienen eine optimale Gesundheitsversorgung, und das beinhaltet auch ein gesundes Gewicht. In diesem Beitrag werden wir erläutern, wie du Übergewicht bei deinem Hund erkennst, welche Risiken damit verbunden sind und welche Maßnahmen du ergreifen kannst.

Wie erkenne ich Übergewicht bei meinem Hund?

  1. Fühlen der Rippen: Streiche leicht über die Seiten deines Hundes. Du solltest die Rippen ohne Druck spüren können. Wenn du sie nicht fühlen kannst, könnte dies auf zu viel Fettgewebe hinweisen.

  2. Taille erkennen: Schau von oben auf deinen Hund. Es sollte eine leichte Einziehung hinter den Rippen sichtbar sein. Ein gerader Rücken oder ein Bauch ohne Taille könnten auf Übergewicht hinweisen.

  3. Sichtbare Hüftknochen: Die Hüftknochen sollten fühlbar, aber nicht sichtbar sein. Wenn sie hervorstehen, könnte das auf ein Untergewicht oder Muskelverlust hindeuten.

  4. Tierärztliche Einschätzung: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind entscheidend. Der Tierarzt kann Gewicht, Körperkondition und mögliche gesundheitliche Probleme bewerten.

Welche Risiken sind mit Übergewicht verbunden?

  1. Gelenkprobleme: Übergewicht belastet die Gelenke und erhöht das Risiko für Arthritis. Dies kann zu Schmerzen, eingeschränkter Bewegung und verminderter Lebensqualität führen.

  2. Herzerkrankungen: Ein erhöhtes Gewicht erfordert mehr Anstrengung vom Herzen. Das Risiko für Herzprobleme wie Herzinsuffizienz steigt.

  3. Diabetes: Übergewicht ist ein Risikofaktor für Diabetes mellitus. Dies kann zu Blutzuckerschwankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

  4. Atemprobleme: Besonders bei Rassen mit kurzen Nasen (brachycephale Rassen) kann Übergewicht Atembeschwerden und Schnarchen verstärken.

Was kann ich dagegen unternehmen?

  1. Gesunde Ernährung: Biete hochwertiges Hundefutter an, das den Bedürfnissen deines Hundes entspricht. Achte auf kontrollierte Portionsgrößen und vermeide übermäßige Leckerli.

  2. Regelmäßige Bewegung: Fördere aktive Spaziergänge, Spiele und körperliche Aktivitäten. Die Bewegung hilft, Kalorien zu verbrennen und Muskeln aufzubauen.

  3. Tierärztliche Beratung: Besprich mit deinem Tierarzt eine individuelle Ernährungs- und Bewegungsstrategie, die auf die Bedürfnisse deines Hundes zugeschnitten ist.

  4. Gewichtskontrolle: Wiege deinen Hund regelmäßig, um Veränderungen im Gewicht zu erkennen. Passe die Ernährung entsprechend an, um ein gesundes Gewicht zu erhalten.

Ein bewusster Umgang mit Ernährung und Aktivität fördert die Gesundheit deines Hundes und trägt dazu bei, mögliche Probleme durch Übergewicht zu verhindern.